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Der NL sowie bereits Johann Kelle (Die philosophischen Kunstausdrücke in Notkers Werken. In: Abhandlungen der philosophisch-philologischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 18/1 (1888), S. 4.) führen eine Parallele an, deren Nähe nicht zuletzt in der Verwendung des Ausdrucks eloquia besteht; sie findet sich im vierten, von Notker nicht bearbeiteten Buch der Nuptiae Philologiae des Martianus Capella:
Sunt etiam sententiae, quae quamvis constent ex nomine et verbo, affirmari tamen aut negari non possunt, quae non proloquia, sed eloquia dici nonnullis placuit.
(Dick 187, 5-8)
Es gibt ferner Sätze, die, obwohl sie aus Nomen und Verb bestehen, dennoch nicht bejaht oder verneint werden können, die einige nicht als proloquia, sondern als eloquia zu bezeichnen beschlossen.